Leserbriefe

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Sonnabend, 10. August 2019

Erfahrungsbericht des Webmasters

Hatte im Februar 2019 eine Blasenentzündung und besuchte einen Urologen. Dieser verschrieb mir das Medikament "Ciprofloxacin" ein Antibiotikum. Habe das Medikament vorschriftsmäßig eingenommen, ohne das sich an der Blasenentzündung etwas veränderte. Nach 14 Tagen hatte ich nach dem Aufstehen aus dem Bett einen stechenden Schmerz in der rechten Wade. Wie sich später herausstellte, ein Muskelfaserriss, ohne jeden Grund. Drei Tage später erfuhr ich aus der Fernsehsendung "Visite" mehr über mein Antibiotikum und holte mir erst einmal den Beipackzettel aus der Schachtel. Wie man es so macht, ich hatte ihn noch nicht einmal gelesen. Dazu muss ich mich entschuldigen, ich hatte zu dem behandelnden Arzt vollstes Vertrauen. Er hatte mich vor Jahren von einem Leiden befreit.
Der Beipackzettel hat mich geschockt, ein Muskelfaserriss war noch das kleinste Übel. Da ich die Medikamenteneinnahme aber bereits beendet hatte, konnte ich nur abwarten. Zwei Wochen später folgte ein Muskelfaserriss im linken Oberschenkel und jetzt im August wieder einer im linken Fuß, unterhalb des Knöchels. Der Fuß schwoll so stark an, dass er in keinen Schuh mehr passte. Zusätzlich kam es noch zu einem Gichtanfall im Zeh.
Sollte jemand dieses Medikament vom Arzt erhalten, lesen Sie unbedingt den Beipackzettel und den angehängten Artikel. Dieses Medikament ist in Amerika so gut wie verboten. Es darf nur noch in Ausnahmefällen eingesetzt werden.

So gefährlich sind - Antibiotika für Frauen!

Artikel aus der Zeitschrift "WOCHE HEUTE - Fit & Gesund"

Dass die Präparate dem Darm zu schaffen machen, ist bekannt. Einige Antibiotika haben aber sogar lebensgefährliche Nebenwirkungen.

VORSICHT BEI ANTIBIOTIKA! Vor allem bei weiblichen Patienten können sie psychische Probleme und körperliche Schäden verursachen.

Wer kennt das nicht: Der Hals schmerzt fürchterlich, pochendes Zahnweh lässt uns nicht schlafen oder eine Blasenentzündung macht jeden Toilettengang zur Qual. Da ist die Erleichterung bei vielen groß, wenn der Arzt ein Antibiotikum verschreibt. Denn die Beschwerden lassen oft rasch nach. Dass diese segensreichen Helfer Durchfall verursachen und die Wirksamkeit von Arzneimitteln wie der Antibabypille beeinflussen können, ist allgemein bekannt.
Richtig gefährlich kann es aber werden, wenn ein Präparat aus der Gruppe der Fluorchinolone wie z.B. Ciprofloxacin, Norfloxacin und Levofloaxacin eingenommen wird. Denn dieser Wirkstoff ist neurotoxisch, also giftig für die Nerven. Auf den Beipackzetteln dieser Medikamente werden etwa 200 mögliche Nebenwirkungen aufgeführt.

Erhöhtes Risiko für Sehnenrisse und Muskelschmerzen

"Viele davon habe ich schon in meiner Praxis behandelt", erklärt der Allgemeinmediziner Dr. Stefan Pieper aus Konstanz. "Besonders häufig sind Sehnenrisse, Muskelschwäche oder Muskelschmerzen, Ermüdungserscheinungen, Depressionen oder Panikattacken. Aber es kommt auch zu Seh-, Hör-. Geruchs- und Geschmacksstörungen, Leber- oder Nierenschäden und Herzrhythmusstörungen, die bis zum Herzstillstand führen können." Eine alarmierende Studie ergab zudem, dass Frauen nach längerer Einnahme ein höheres Schlaganfallrisiko haben. Bei jüngeren Frauen ab 39 Jahren lag es bei 28 Prozent, bei über 60-Jährigen sogar bei 32 Prozent Das Fatale: Fluorchinolon-Antibiotika gehören zu den millionenfach eingesetzten Präparaten, die vorzugsweise gegen Harnwegsinfekte und Mittelohrentzündungen eingesetzt werden. In den USA ist man da weitaus vorsichtiger: Seit 2016 darf der Wirkstoff aufgrund der möglichen Nebenwirkungen nur bei schwersten bakteriellen Erkrankungen, etwa Milzbrand, verordnet werden.
Aber woran liegt es, dass viele Patienten diese Antibiotika gut vertragen, während andere schwer geschädigt werden? Selbst Experten haben darauf keine Antwort. Bekannt ist allerdings, dass Frauen öfter unter zum Teil schweren Nebenwirkungen leiden als Männer. Das liegt zum einen daran, dass sie ohnehin ein höheres Risiko für bestimmte Erkrankungen haben, die als mögliche Nebenwirkungen auftreten können, z. B. Sehnenrisse oder Depressionen. Zum anderen sehr viel häufiger Harnwegsinfekte. Und je häufiger hier Antibiotika verschrieben werden, desto eher bereiten sie gesundheitliche Probleme.

Das Vorgehen immer mit dem behandelnden Arzt besprechen

Wir sollten genau nachfragen: Gibt es für mich eine andere Behandlungsmöglichkeit oder ein Antibiotikum, das nicht zu den Fluorchinolonen gehört? Besprechen Sie Ihre Bedenken mit Ihrem Arzt. Er kann Ihnen je nach Krankheitsbild auch Alternativen aufzeigen. Ansonsten gilt wie bei jeder Behandlung, dass Sie sich eine Zweitmeinung einholen können.


Dienstag, 14. Mai 2019

Praxis Dr. med. Johannes Diermann
Ich mache gleich den Anfang und schildere meine heutigen Erfahrungen mit dieser Praxis.
Habe gestern versucht telefonisch einen Termin für meine Ehefrau zu bekommen.
Hatte leider keinen Erfolg, da das Telefon 3 Stunden dauerhaft besetzt war. Später sendete ich ein Fax und bat um einen Rückruf, der auch sofort erfolgte. Man bot mir am Telefon an, dass meine Frau am Dienstag, den 14.05.2019, zwischen 8:00 und 10:00 Uhr kommen kann, sie müsste aber etwas Zeit mitbringen, da keine Termine mehr frei wären. Es handelte sich hier um eine Angestellte der Annahme des Arztes.
Wir standen heute um 5:00 Uhr auf, wir sind nicht mehr die jüngsten, um pünktlich um 8.00 Uhr in der Praxis zu erscheinen. Dort standen bereits etwa 20 Patienten vor der Anmeldung. Als diese angemeldet waren, wurde uns von einer Angestellten mitgeteilt, dass das Fax nicht mehr vorhanden war und wir einen neuen Termin haben könnten, aber nicht heute.
Bei diesem Arzt muss man also um 5:00 Uhr aufstehen, um sich einen Termin zu holen, da in der Praxis das Telefon nicht funktioniert und das Personal in der Anmeldung für den Job nicht geeignet ist.
Die Probleme wurden mir auch von der Havelklinik bestätigt. Dort sind die Probleme mit dem Telefon dieser Praxis schon lange bekannt.

Meine Beurteilung: Nur bedingt zu empfehlen!
Lothar Volgmann, 14641 Nauen.


Mein Leserbrief

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